Damit die Länder Europas ihre Finanzen in den Griff kriegen, greift die Europäische Zentralbank auf ein erprobtes Mittel zurück: finanzielle Repression. Während der Finanzminister dadurch Milliarden spart, haben die Sparer das Nachsehen.
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Droht ein alt hergebrachter Baustein unserer Privaten Altersvorsorge zu verfallen? Viele Leute haben in der Vergangenheit auf diese Produkte einen wesentlichen Teil ihrer Altersvorsorge aufgebaut.
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Die EZB hat hier nochmal ein deutliches Signal an die Wirtschaft gegeben. Es bleibt zu hoffen, dass diese Offerte auch flächendeckend durch die Banken in Form an die Endverbrauchen durchgereicht werden und sich Zinsen für Darlehen hierdurch nochmals ermäßigen.
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Möglicher Weise kann die Anhebung des Renteneintrittsalters auf derzeit 67. Lebensjahr und die damit verbundene Verlängerung der Arbeitszeit hier kein ausreichendes Gegengewicht zu den zukünftigen Altersrentenerwartungen schaffen.
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Wo viel Geld im Spiel ist, ist die Versuchung immer groß noch mehr daraus zu machen. Ein ganz legitimes Vorgehen. Wenn dabei aber Gesetze gebrochen und Steuerzahler betrogen werden – hört der Spaß auf.
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Mit den Renditen schwindet das Vertrauen in Lebens- und Rentenversicherungsprodukte zusehends. Der Generationenvertrag stetig nachwachsender Neukunden für die ausscheidenden Altkunden geht nicht mehr auf.
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Wird die Union sich mit Ihrem Wahlversprechen zur Ablehnung neuerlicher Steuererhöhungen durchsetzen können oder bleiben selbst die Unionwähler, welche die Mehrheit unser wahlmündigen Bürger stellen, mit ihrer Wahlmotivation auf der Strecke?
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Die Riesterrente als Baustein der privaten Altersvorsorge wurde ja schon mehrfach kritisch beäugt. Da die Attraktivität dieser Anlageprodukte mit den Zulagen steht und fällt, herrscht derzeit bei vielen Anlegern eine starke Verunsicherung wenn aus nicht nachvollziehbaren Gründen Zulagen durch die ZfA wieder zurückgebucht wurden. Das Anlageprodukt bleibt nach wie vor schwer zu durchschauen.
Wer mehr als die Hälfte seines Einkommens an das Finanzamt abführen muß, ist mehr darauf bedacht, Steuern zu sparen, als darauf, Geld zu verdienen.
Hans-Karl Schneider (*1920), dt. Nationalökonom
